SUSANNE GRÜTZ   &  HUBERTUS SCHMIDT      LEBENSLÄUFE

Vita Hubertus Schmidt

Hubertus Schmidt 1951

HUBERTUS SCHMIDT        DIE VITA

1951

Geburt in Leipzig, Bethanien

1957 bis 1969

Besuch einer Grundschule, mit anschließendem
Besuch der Erweiterten Oberschule "Karl Marx"
(heute: Gymnasium)

1969

Verhaftung in Ungarn wegen versuchter "Flucht" nach Österreich

1971

lernt im Geschäft des Vaters Porzellanreparateur

1972 bis 1977

Studium der Komposition und Korrepetition an der Hochschule für Musik, Leipzig

1979

Beendigung des Dienstes in der NVA als Gefreiter

1980

freischaffend; Inszenierung der "Galgenlieder" von Christian Morgenstern

1980 bis 1986

das erste Solo-Programm "Glashaus" entsteht
Lehrtätigkeit an der Hochschule für Choreographie
und der Staatlichen Ballettschule, Leipzig

1982 bis 1987

musikalische Leitung am Poetischen Theater der Uni Leipzig:
- es entstehen Programme nach Erich Kästner, Wladimir Majakowski und Klabund

1983

Lied-Theater "schmidt oder so" inszeniet "In der Mülltonne geblättert"

1984

das zweite Solo-Programm "Hubertus Schmidt: Selbstredend" entsteht;
lernt Susanne Grütz am Poetischen Theater der Uni Leipzig kennen, und erste musikalische Zusammenarbeit beginnt

1985

Lied-Theater "schmidt oder so" (sos) hat Premiere mit "Glasauge in Seife oder: Hab‘ Sonne im Herzen", ...als Gast: Susanne Grütz;
Premiere des ersten Programmes des Duo Grütz / Schmidt: "...und sage gar, was mein Begehren ist"

1986

"Der Drache Drax" - Oper für Kinder anläßlich des 40. Geburtstages
des Theaters "Freie Welt" Leipzig (Libretto: A. Reimann);
mit S. Grütz Teilnahme am "Liedercircus ‘86"

1987

das zweite Duo-Programm "Café Knax" hat Premiere;
an der Gitarre ist Sigmund Kiesant

1988

zweites Morgenstern-Programm "Plattform Phanta 19000"
(Lied-Theater ‘sos’);
drittes Solo-Programm "22 Songs" mit S. Kiesant an der Gitarre

1989

"...und manche lachten auch schlecht" - das dritte Programm von Susanne Grütz und Hubertus Schmidt

1990

Duo Grütz / Schmidt kommt mit Produktion vier:
"Durch alle Himmel -alle Gossen", nach Texten von Fritz Grasshoff

1991 bis 1994

erfolgreiche Tourneen durch die westlich schlummernden "Alten Bundesländer"

1993

"Tatort Stadt" - das fünfte Programm des Duos S. Grütz & H. Schmidt hat Premiere
Texte von Andreas Reimann

1995

"Suite Sweet Gruenau" zum 20. Geburtstag des Leipziger Stadtteils Grünau;
Musik zum Film "Die Stadt an der Stadt" zu selbigem Anlass, Regie: Christoph Bigalke

1996

Gründung von "Minos Limited"

1997

"Halten Sie mich ... auf dem Laufenden" - eine Robert Gernhardt-Collage;
"So ein Leben" als viertes Solo hat Premiere;
Duo Grütz / Schmidt liefert das sechste und letzte Programm
"Café Knax II"

1998

Lied-Theater "schmidt oder so" inszeniert "Das Goethe-Gastmahl"

1999

ausgelöst durch Kreta-Reisen seit ‘92 entsteht die CD
"Ambelos - ein Fremder auf Kreta", das zweite Instrumentalwerk nach "Suite Sweet Gruenau"

2000

Lied-Theater ‘sos’ inszeniert " Erlesenes Gruseln am Kamin"
die CD "Desderweechn " nach Texten von A. Reimann entsteht
Schmidt geht zur Ballettschule der Oper Leipzig (a.G.)

2001

Am 1. und 2. März verabschiedet sich das Duo Grütz / Schmidt von seinem Publikum mit zwei Konzerten in der Leipziger Moritzbastei. Sie gaben 953 Konzerte.
Schmidt geht zur Ballettschule der Oper Leipzig (a.G.)

Achtung!!

Wer noch ins Detail gehen möchte, klickt auf "Datentabelle " und findet die große Übersicht.

Vita Susanne Grütz

Susanne Grütz 1962

SUSANNE GRÜTZ       DIE VITA

1962

Geburt in Halle

1969 bis 1979

Schulen in Saalfeld und Leipzig

1983

lernt Hubertus Schmidt am Poetischen Theater der Uni Leipzig kennen;
sie ist dort Schneiderin und Souffleuse;
Susanne hat EDV-Operator gelernt

1984

erste Proben mit Hubertus Schmidt und Teilnahme an den
Chansontagen im Kloster Michaelstein/ Harz

1985

erstes abendfüllendes Programm mit H.S.
"...und sage gar, was mein Begehren ist"
Preise beim Nationalen Chansonfestival in Frankfurt/O.

1986

mit H. S. Teilnahme am Liedercircus ‘86

1987

Premiere des erfolgreichsten Programmes des Duo Grütz / Schmidt:
"Cafe Knax" - an der Gitarre Sigmund Kiesant

1989

mit H. S. Premiere von "...und manche lachten auch schlecht"

1990

Mit H.S. Premiere von "Durch alle Himmel - alle Gossen"

1991

mit H.S. Arbeit in Berlin an der Rock-Oper "Der Nachtfalter"
Susanne übernimmt mehrere Rollen;
Regie: Werner Bernreuther

1992

S.G. gastiert bei der Berliner Band "Godzilla",
sie singt begeistert Allanah Miles & Meat Loaf;
in Leipzig gründet sie "Betty Blue"

1993

Premiere von "Tatort Stadt", dem fünften Projekt mit H. S.

1994

S. G. stößt zur Leipziger Band "Big Foot"

1995

S. singt Soul, Blues und Rock bei "Black Label"

1996

S. übernimmt (weibl.) Gesangspart bei "East n Sound" und singt Soul

1997

Susanne und Hubertus haben eine letzte Premiere: "Café Knax II"
"East n Sound" mutiert zu "The Mighty Tones", und Susanne wird Frontfrau

1998

S. verwandelt sich wieder: Sie liebt Funk und Jazz-Rock bei "Lady Ni & The Village Stuff"

1999

Weniger Auftritte als 1998: - H.S. schlägt die Beendigung der "gesamtdeutschen Karriere" vor.

2001

Susanne & Hubertus gehen auf "Grütz-Schmidt-Das-Wars-Tour" und geben am 1. & 2. März ihre letzten beiden Konzerte in der Moritzbastei, Leipzig. Sie schafften 953 Konzerte... Der letzte Abend wurde mitgeschnitten und ist als CD "Abschied" - als Nachauflage - erhältlich.

Achtung!!

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